Die Wechselbereitschaft von Beschäftigten nimmt weiter zu. Eine Civey-Umfrage zeigt, aus welchen Gründen Arbeitnehmer ihren derzeitigen Arbeitgeber wechseln:
1. Geld: 37,7 Prozent
Um Arbeitnehmer für sich zu gewinnen und zu binden, ist eine faire Bezahlung und ein attraktives Vergütungssystem unabdingbar. Auch wenn die Selbstverwirklichung im Job nach wie vor eine wichtige Rolle für Arbeitnehmer von heute spielt, sollte der finanzielle Aspekt, auch mit Blick auf die Konkurrenz, nicht unterschätzt werden.
2. Kein Spaß bei der Arbeit: 24,8 Prozent
Wie können Arbeitgeber dies ändern? Wichtig sind z. B. ausreichend regelmäßige Pausen für Arbeitnehmer, kleine Ziele und realistische Deadlines – denn Zeit- und Leistungsdruck können den Spaß und die Freude am Job gänzlich rauben. Auch gemeinsame Aktivitäten mit dem Team, die nichts mit dem eigentlichen Job zu tun haben, sowie kreative Freiräume erhöhen den Spaßfaktor.
3. Wenig Chancen auf Weiterentwicklung: 23,3 Prozent
Monotone Tätigkeiten, Routinearbeit und fehlende Karriereperspektiven können Arbeitnehmer vergraulen. Es sollten Zusatzaufgaben, Lernmöglichkeiten, die Chance, Aufgaben außerhalb des eigenen Verantwortungsbereichs kennenzulernen und zum Beispiel eine individuelle Karriereberatung integriert werden.
Weitere Gründe wie z. B. keine Identifikation mit dem Arbeitgeber, Probleme mit dem Teamgeist etc. machen die restlichen 14,2 Prozent aus.
Die Gründe, warum Arbeitnehmer wechseln, variieren abhängig vom Alter. Beschäftigte im mittleren Alter – etwa ab 35 Jahren – wechseln meist aufgrund des finanziellen Aspekts, wobei sich die jüngere Generation mehr Spaß im Job wünscht.
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